Sonntag, 10 Uhr...
Unser Gottesdienst findet jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis ca. 11:30 Uhr statt und kann auch via Livestream mitverfolgt werden (hier klicken). Der Ablauf ist meistens so: Es erfolgt eine Begrüßung und Gebet vom Gottesdienstleiter, dann gibt es einige wichtige Informationen; anschließen haben wir eine Anbetungszeit von ca. 20-30 Minuten und dann folgt die Predigt; am Ende gibt es meistens noch das "Vaterunser" als Abschlussgebet und den Segen. Parallel zur Predigt wird eine Kinderbetreuung angeboten. Die Kinder gehen dazu in Extra-Räume. Im Gottesdienst gibt es auch die Möglichkeit, Erlebnisse mit Gott zu erzählen. Wir glauben, dass Gott auch heute noch zu uns und anderen Menschen redet. Deswegen soll es immer die Möglichkeit geben einen Eindruck oder einen Gedanken weiterzusagen. Je nach dem wie der- oder diejenige es wünscht, wird in dieser Zeit die Übertragung gestoppt und im Live-stream erscheinen Bilder mit Impulsen zum Nachdenken und Staunen.
Die Anbetungszeit
In der Anbetungszeit im Gottesdienst nehmen wir uns bewusst Zeit, Gott durch Lieder zu ehren und zu sagen, was er uns bedeutet. Manche Lieder drücken dabei die Liebe zu Jesus oder die Herausforderungen im Leben aus. Andere Lieder ermutigen uns, indem sie davon handeln, dass Gott uns liebt und alle Menschen wertvoll in seinen Augen sind. Angeleitet wird der gemeinsame Gesang von zwei Bands, die sich abwechseln. Wer Freude oder Interesse am Mitsingen oder -spielen hat, kann sich gern bei den beiden Bandleitern melden.
Kinder im Alter von 0-3 Jahre haben die Möglichkeit sich mit ihren Eltern im Spielraum direkt neben dem Saal aufzuhalten. Hier gibt es genügend Spielzeug, ein Fenster in den Saal und eine Live-Übertragung.
Die Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren gehen vor der Predigt in die Kinderstunde. Meistens wird eine Geschichte aus der Bibel anschaulich erzählt und anschließend passend zum Thema gebastelt: Zum Beispiel einen Regenbogen zur Geschichte von Noah oder einen Mülleimer, um seine Sorgen bei Gott loszuwerden.
Die Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren gehen in den "Sofaraum". Hier nehmen wir immer wieder die Bibel selbst in die Hand, um Aussagen zu erschließen oder uns darüber auszutauschen, was ein Bibeltext uns sagt oder wo er uns herausfordert.
Predigt und Gottesdienstleitung
Eine Vielzahl von engagierten Leuten bereiten sich bei uns auf den Gottesdienst vor. Wir als Vineyard-Gemeinde Stendal haben keinen fest angestellten Pastor oder Prediger, sondern denken, dass Gott jedem Menschen Gaben gegeben hat. So ist es auch in den Bereichen Predigt und Gottesdienstleitung. Auf diese Weise bereichern uns viele Menschen durch ihre vielfältigen Glaubenserfahrungen und Gaben. Manchmal laden wir auch Menschen aus anderen Gemeinden ein, um zu bestimmten Themen zu reden. Dadurch haben wir eine sehr bereichernde Vielfalt in unseren Predigtthemen und -stilen. Das kann man gern beim Menüpunkt "Nachhören" herausfinden bzw. selbst heraushören.
Im Hintergrund...
... arbeiten viele Leute mit, damit der Gottesdienst stattfinden und übertragen werden kann. An dieser Stelle vielen Dank an die Technikteams, die stets vor dem Gottesdienst da sind und dafür sorgen, dass die Band sich hört und gehört wird, dass eine Übertragung via YouTube stattfinden kann und die Texte während der Anbetungszeit und der Predigt zu sehen sind. Wir freuen uns immer wieder über Verstärkung!
Anschließend,...
... das heißt nach dem Gottesdienst, gibt es immer die Möglichkeit, für sich beten zu lassen. Dafür steht ein Team bereit. Wer uns online zugesehen hat, kann uns gern eine E-Mail mit seinem Anliegen schreiben. Natürlich kann man auch einfach so mit Leuten ins Gespräch kommen. In Corona-Zeiten achtet bitte auf den entsprechenden Abstand.
"Der Gottesdienst"...
... ist irgendwie das Erste, was einem einfällt, wenn man an Kirche oder christliche Gemeinde denkt und wenn es um Veranstaltungen geht. Klar, Sonntagmorgen...
Aber was meint "Gottesdienst" eigentlich? Dienen hier die Menschen dem Gott, an den sie glauben und findet dieser Gott das toll? Oder fordert "der da oben" das als "gute Tat" ein? Oder gehen Menschen nur zum Gottesdienst, weil sonst keiner hingeht oder jemand anderes schief guckt? Also quasi aus Gruppenzwang? Oder dient vielmehr Gott den Menschen? Und wenn ja, wie sieht das dann aus?
Wir denken, dass der Gottesdienst am Sonntag eine gute Möglichkeit ist, miteinander Gott zu begegnen, etwas aus Gottes Wort zu hören, darüber nachzudenken, ermutigt oder ermahnt zu werden und auch, um Segen zu empfangen. Das kann schon dadurch geschehen, wenn man einen Gedanken hört, wie "Gott liebt dich trotzdem..." oder "ER kennt den Schmerz, den du jetzt empfindest." Es sind manchmal auch Begegnungen mit Menschen, die uns zum Segen werden. Auf jeden Fall geht es uns im Gottesdienst immer um die Beziehung zu Gott und eine gemeinsame Begegnung mit IHM. Aber eigentlich denken wir, dass unser ganzes Leben ein Gottesdienst sein kann und soll. D.h. dass man dankbar ist für gute Begegnungen im Alltag, für eine grüne Ampel oder Bewahrung unterwegs. Genauso ist Gottesdienst für uns aber auch, dass wir Gott mit in schwierige Situationen auf der Arbeit oder im Krankheitsfall einbeziehen. Also meistens laut oder in Gedanken mit IHM reden. In diesem Sinne könnte auch ein Hauskreis (das sind meist wöchentliche Treffen bei anderen Zuhause; etwas gemütlicher und weniger organisiert als das, was wir sonntagmorgens "feiern") ein Gottesdienst sein. Es ließen sich noch viele Möglichkeiten aufzählen, wie wir Gott begegnen können und wie ER uns begegnet. Wahrscheinlich sind diese Facetten so vielfältig, wie es Menschen auf der Erde gibt. Praktische Beispiele findest du hier.